Ein präparierter Frosch wurde an der TUM im Phasenkontrastbild dargestellt. Ziel des Experiments war die Untersuchung größerer Objekte mit einem
aus vier Einzelgittern zusammengesetzten (Englisch: "gestitchten") Röntgengitter. Die Herausforderung dabei ist es, dass man an den Übergängen zwischen den einzelnen Gittern möglichst keine Einbuße in der Bildqualität erkennen sollte. Einzelne Gitter lassen sich heute am KIT/IMT mit einer maximalen Kantenlänge von 50 mm fertigen. Sollen größere Objekte, etwa in der Mammografie, abgebildet werden, so müssen die Gitter als Kacheln aneinander gefügt werden. Dabei sind Genauigkeiten im Bereich weniger Mikrometer einzuhalten.